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Presseschau zum Morgenkaffee – vom 30. Juni 2022

Die Rathäuser der Kreis- und der größten Stadt im Landkreis haben eine neue Spitze bekommen: In Lübben ist Jens Richter als Bürgermeister mit neuen Fachbereichsleitern gestartet, in Königs Wusterhausen hat Michaela Wiezorek ihr Team komplettiert.

 

Jens Richter (CDU) ist am Dienstag in einer Stadtverordnetensitzung mit Übergabe der Amtskette ins Bürgermeister-Amt eingeführt worden. Zugleich hat er den neuen Fachbereichsleiter Ordnung, Bildung und Soziales Peter Schneider und den neuen Fachbereichsleiter Finanzen Peter Tyra vorgestellt. Beide Personalien wurden von den Stadtverordneten bestätigt, berichtet der Wochenkurier. Peter Schneider ist derzeit Ordnungsamtsleiter im Amt Unterspreewald sowie Stadtverordneter in Lübben und er war bereits mehrfacher Bürgermeisterkandidat, schreibt die Lausitzer Rundschau. Peter Tyra arbeitet derzeit bei der Kommunalaufsichtsbehörde des Landkreises Dahme-Spreewald. Königs Wusterhausens Bürgermeisterin Michaela Wiezorek (parteilos), seit einem Jahr im Amt, hat ebenfalls ihre Führungsriege komplettiert. Wie die Märkische Allgemeine berichtet, wurden am Montag in nicht öffentlicher Sitzung Lars Thielecke als Dezernent für den Bildungsbereich und Norman Sowada als Finanzdezernent bestätigt. Zuvor hatte bereits die Beigeordnete Sylvia Hirschfeld ihren Dienst im Bereich Stadtentwicklung angetreten.

 

Die Herausforderungen, vor denen die Rathäuser im Landkreis stehen, sind groß: Zuzug heißt das Schlagwort – und damit verbunden sind Wachstumsschmerzen. Der rbb schlüsselt auf, worin diese bestehen: Die Infrastruktur, allem voran Kitas und Schulen, müssen mitwachsen. Wie schnell die Kommunen wachsen, zeigt der Beitrag am Beispiel von Schönefeld und Bestensee. Eines der größten Investitionsprojekte in Königs Wusterhausen kann demnächst starten: Die Stadtverordneten haben sich in einem Grundsatzbeschluss darauf geeinigt, dass der Königspark in Königs Wusterhausen auf rund 60 Hektar mit Wohnungen und Gewerbe bebaut werden kann. Nun könne die Stadt mit dem Flächeneigentümer in Verhandlungen treten und den Rahmen der künftigen Bebauung abstecken, schreibt die MAZ. Derweil fehlen Hortplätze in der Stadt, etwa in Zernsdorf und in der Kita „Knirpsenstadt“. Eltern machten in der Stadtverordnetenversammlung ihrem Ärger darüber Luft. Die MAZ war dabei. In Zeuthen wird eine Unterkunft für die Waldorfschule gesucht: Zum neuen Schuljahr müssen zwei Klassen untergebracht werden. Wie die MAZ berichtet, benötige das Schönefelder Gymnasium, wo die ersten Waldorfschüler zunächst untergekommen waren, den Platz wieder selbst. Die Suche nach einem geeigneten Gebäude gestaltet sich demnach weiter schwierig.

 

In Lübben werden derweil Namen für zwei Straßen und eine Kita gesucht. Die Neubauten entstehen im Zusammenhang mit einem neuen Wohngebiet. Die LR erklärt besonders auffällige Namensvorschläge wie Nilkrokodile, Cosinusweg oder Frieda-Boehr-Straße. Die Schulzendorfer Gemeindevertreter wollen die weitere Ortsentwicklung stärker mitbestimmen und haben sich darauf geeinigt, dass in Schulzendorf gemeindeeigene Grundstücke nicht mehr verkauft werden, sondern nur im Rahmen eines Erbbaurechtsvertrags überlassen werden sollen. Die Hintergründe des Beschlusses erklärt die MAZ. Die Kastanienallee in Lübben soll einige ihrer Bäume behalten und damit ihrem Namen weiter Ehre machen. Das ist Ergebnis eines Kompromisses, den Bürger eingefordert hatten. Die LR hat sich die jüngsten Planänderungen angeschaut. Beteiligt werden sollen die Bürger in Zeuthen weiterhin an der Entwicklung von Radwegen. Die Gemeindevertreter haben ein neues Radverkehrskonzept beschlossen, doch das soll ständig weiterentwickelt werden, kündigte Bürgermeister Sven Herzberger laut einem MAZ-Bericht an.

 

Tagelang lag er in der Luft – der Brandgeruch aus Treuenbrietzen und Elbe-Elster. Wie es dazu kommt, dass sich der Qualm von weit entfernten Großbränden bis in die Region ausbreitete, hat die LR recherchiert. Wie Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr aus dem Unterspreewald beim Waldbrand in Treuenbrietzen halfen, hat die LR nach deren Rückkehr erfragt.

 

Immer mehr ukrainische Schüler lernen in den Schulen der Region. Diese versuchen, mit ukrainischen Muttersprachlern erste Hürden zu überwinden. Doch diese sind manchmal groß, wie ein rbb-Beitrag aus der Grundschule Walddrehna zeigt.

 

Preise fürs Ehrenamt: Damit zeichnet das Land Brandenburg Projekte aus, die den Nachwuchs für das Ehrenamt sichern, ihre Heimat mit innovativen Ideen voranbringen und oder digitale Vorreiter in der Region sind. Der rbb stellt sie vor: Mit 1.000 Euro wurde der Kreisfeuerwehrverband Landkreis Dahme-Spreewald prämiert, der eine App für Online-Schulungsangebote anbietet.

 

Die nächste Presseschau erscheint am 4. Juli – wie immer zum Morgenkaffee.


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